Impressum
Verantwortliche
Topcu Steuerberatung
Nilay Topcu, Steuerberaterin
Sperlingweg 6
30926 Seelze
Tel.: +49(0)5 11 – 9999 86 20
Fax: +49(0)5 11 – 9999 86 29
info(at)topcu-steuerberatung.de
Website: www.topcu-steuerberatung.de
Inhaberin: Nilay Topcu
Steuernummer 27/144/01001
Umsatzsteuer-ID: DE 307571803
Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung: HDI Versicherung AG ; Nr.: 70-009716694
Nilay Topcu, Steuerberaterin
Sperlingweg 6
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Gesetzliche Berufsbezeichnung Berufsaufsicht
Die gesetzlichen Berufsbezeichnungen sind auf der Homepage angebracht und zwar im Bereich „Über mich“. Die Berufsprüfungen wurden jeweils in der Bundesrepublik Deutschland abgelegt. Die Berufsaufsicht obliegt der
Steuerberaterkammer Niedersachsen
Adenauerallee 20
30175 Hannover
Diese Institutionen sind zur Berufsaufsicht sowie zur Kontrolle befugt und berechtigt.
Berufsrechtliche Regelungen
Im Bereich der Steuerberatung gilt in der Bundesrepublik Deutschland das Steuerberatungsgesetz (StBerG), die Durchführungsverordnung zum Steuerberatungsgesetz (DVStB), die Berufsordnung für Steuerberater (BOStB) sowie die Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV).
Wir verweisen auf die berufsrechtlichen Regelungen der Bundessteuerberaterkammer http://www.bstbk.de.
Haftungsausschluss und Copyright
Die Steuerberaterin der Kanzlei aktualisiert und ergänzt regelmäßig die Informationen auf diesen Webseiten. Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert und gewissenhaft zusammengestellt. Trotzdem können sich die Daten zwischenzeitlich verändert haben. Deshalb kann eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen - insbesondere fremder Informationen - nicht übernommen werden, sofern die Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Steuerberaterin der Kanzlei beruht.
Deshalb sollten Sie die Richtigkeit der hier präsentierten Informationen von einer Steuerberaterin der Kanzlei überprüfen lassen, insbesondere wenn sie als Grundlage für Geschäfte dienen.
Die Steuerberaterin der Kanzlei ist für den Inhalt von Webseiten, auf die mittels Hyperlink verwiesen werden, nicht verantwortlich, soweit sie von den Webinhalten keine Kenntnis hat und es technisch unmöglich und unzumutbar ist, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern. Für diese Webseiten übernimmt die Steuerberaterin der Kanzlei ebenfalls keine Haftung oder Garantie.
Inhalt, Struktur und Gestaltung dieser Webseiten sind urheberrechtlich geschützt. Auf diesen Webseiten zur Verfügung gestellte Texte, Textteile, Grafiken, Tabellen oder Bildmaterialien, ihr Inhalt und ihre Kopien dürfen ohne vorherige Zustimmung der Steuerberaterin der Kanzlei auf keine Art verändert, nicht vervielfältigt und nicht an Dritte verteilt oder übermittelt werden.
Auf die Homepage darf gelinkt werden, wenn die aufgerufene Webseite alleiniger Inhalt des Browserfensters wird.
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Datenschutzerklärung
Stand: 01.April 2020
1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen
Diese Datenschutzerklärung informiert über die Verarbeitung personenbezogener Daten auf der Kanzleiwebseite von:
Topcu Steuerberatung
Steuerberaterin Nilay Topcu
Sperlingweg 6
30926 Seelze / Letter
Deutschland
Tel.: +49 (0) 511 / 9999 86 20
E-Mail: info(at)topcu-steuerberatung.de
Website: www.topcu-steuerberatung.de
1.1 Datenschutzbeauftragter
Eine Bestellpflicht für einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten ist zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich. Nichtöffentliche Stellen benötigen regelmäßig einen Datenschutzbeauftragten, sobald zehn Personen und mehr in der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten dauerhaft beschäftigt sind (§ 38 BDSG).
2. Umfang und Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten
2.1 Aufruf der Webseite
Beim Aufrufen unserer Webseite www.topcu-steuerberatung.de werden durch den auf Ihrem Endgerät zum Einsatz kommenden Browser automatisch Daten an den Server unserer Webseite gesendet. Diese Informationen werden temporär in einer sog. Protokolldatei (Logfile) gespeichert. Folgende Informationen werden dabei ohne ihr Zutun erfasst und bis zur automatisierten Löschung gespeichert:
- IP-Adresse des Endgeräts,
- Datum und Uhrzeit des Zugriffs
- Name und URL der aufgerufenen Seite,
- Webseite, von der aus der Zugriff erfolgt (sog. Referrer-URL),
- verwendeter Browser und ggf. das Betriebssystem des Endgeräts sowie der Name Ihres Access-Providers.
Die genannten Daten werden durch die Kanzlei Topcu Steuerberatung zu folgenden Zwecken verarbeitet:
- Gewährleistung eines reibungslosen Verbindungsaufbaus der Webseite,
- Gewährleistung einer komfortablen Nutzung unserer Webseite,
- die Sicherheit und Stabilität der Systeme zu erkennen und zu gewährleisten
- die Administration der Webseite zu erleichtern und zu verbessern.
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse folgt aus oben aufgelisteten Zwecken zur Datenerhebung. In keinem Fall verwenden wir die erhobenen Daten zu dem Zweck, Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen.
3. Begriffsbestimmungen
Unsere Datenschutzerklärung beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verwendet wurden. Die Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern. Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:
a) Personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.
b) Betroffene Person
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.
c) Verarbeitung
Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
d) Einschränkung der Verarbeitung
Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.
e) Profiling
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
f) Pseudonymisierung
Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher
Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.
h) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
i) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
j) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.
k) Einwilligung
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.
4. Cookies
Die Internetseiten von Topcu Steuerberatung verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden. Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden. Durch den Einsatz von Cookies kann ich den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.
Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist, das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.
5. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen
Die Internetseite der Topcu Steuerberatung erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert.
Erfasst werden können die
- verwendeten Browsertypen und Versionen
- das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem
- die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer)
- die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden
- das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite
- eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse)
- der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems
- sonstige ähnliche Daten und Informationen
die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.
Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen ziehen wir keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um
- die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern
- die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren
- die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten
- um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen.
6. Abonnement unseres Newsletters
Auf der Internetseite www.topcu-steuerberatung.de wird den Benutzern die Möglichkeit eingeräumt, den Newsletter unseres Unternehmens zu abonnieren. Welche personenbezogenen Daten bei der Bestellung des Newsletters an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der hierzu verwendeten Eingabemaske. Wir informieren unsere Mandanten und Geschäftspartner in regelmäßigen Abständen im Wege eines Newsletters über Angebote des Unternehmens. Der Newsletter unseres Unternehmens kann von der betroffenen Person grundsätzlich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betroffene Person über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt und (2) die betroffene Person sich für den Newsletterversand registriert. An die von einer betroffenen Person erstmalig für den Newsletterversand eingetragene E-Mail-Adresse wird aus rechtlichen Gründen eine Bestätigungsmail im Double-Opt-In-Verfahren versendet. Diese Bestätigungsmail dient der Überprüfung, ob der Inhaber der E-Mail-Adresse als betroffene Person den Empfang des Newsletters autorisiert hat. Eine weitere Möglichkeit (3) ergibt sich durch die schriftliche Einwilligung in dem Anamnesebogen vor der Behandlung. Die Daten werden dann schriftlich in den Newsletter unseres Unternehmens übernommen.
Bei der Anmeldung zum Newsletter (2 und 3) speichern wir ferner die vom Internet-Service-Provider (ISP) vergebene IP-Adresse des von der betroffenen Person zum Zeitpunkt der Anmeldung verwendeten Computersystems sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung. Die Erhebung dieser Daten ist erforderlich, um den (möglichen) Missbrauch der E-Mail-Adresse einer betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können und dient deshalb der rechtlichen Absicherung des für die Verarbeitung Verantwortlichen.
Die im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Versand unseres Newsletters verwendet. Ferner könnten Abonnenten des Newsletters per E-Mail informiert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbezügliche Registrierung erforderlich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newsletterangebot oder bei der Veränderung der technischen Gegebenheiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weitergabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen personenbezogenen Daten an Dritte. Das Abonnement unseres Newsletters kann durch die betroffene Person jederzeit gekündigt werden. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person uns für den Newsletterversand erteilt hat, kann jederzeit widerrufen werden. Zum Zwecke des Widerrufs der Einwilligung findet sich in jedem Newsletter ein entsprechender Link. Ferner besteht die Möglichkeit, sich jederzeit auch direkt auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen vom Newsletterversand abzumelden oder dies dem für die Verarbeitung Verantwortlichen auf andere Weise mitzuteilen.
7. Newsletter-Tracking
Unsere Newsletter enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Miniaturgrafik, die in solche E-Mails eingebettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermöglichen. Dadurch kann eine statistische Auswertung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durchgeführt werden. Anhand des eingebetteten Zählpixels können wir erkennen, ob und wann eine E-Mail von einer betroffenen Person geöffnet wurde und welche in der E-Mail befindlichen Links von der betroffenen Person aufgerufen wurden.
Solche über die in den Newslettern enthaltenen Zählpixel erhobenen personenbezogenen Daten, werden von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gespeichert und ausgewertet, um den Newsletterversand zu optimieren und den Inhalt zukünftiger Newsletter noch besser den Interessen der betroffenen Person anzupassen. Diese personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Betroffene Personen sind jederzeit berechtigt, die diesbezügliche gesonderte, über das Double-Opt-In-Verfahren abgegebene Einwilligungserklärung zu widerrufen. Nach einem Widerruf werden diese personenbezogenen Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gelöscht. Eine Abmeldung vom Erhalt des Newsletters deute ich automatisch als Widerruf.
8. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite
Die Internetseite www.topcu-steuerberatung.de enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit mir ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.
9. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
10.Rechte der betroffenen Person
a) Recht auf Bestätigung
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
b) Recht auf Auskunft
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
- die Verarbeitungszwecke
- die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
- die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
- falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
- das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
- das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
- wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
- das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DSGVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
c) Recht auf Berichtigung
- Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.
d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:
- Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
- Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
- Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
- Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
- Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
- Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei uns gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter von uns wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.
Wurden die personenbezogenen Daten von der Website www.topcu-steuerberatung.de öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DSGVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so treffen wir unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter von uns wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
- Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
- Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
- Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
- Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
f) Recht auf Datenübertragbarkeit
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde. Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DSGVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden. Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Topcu Steuerberatung wenden.
g) Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e) oder f) DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Wir verarbeiteten die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeiteten wir personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Topcu Steuerberatung der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden wir die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Topcu Steuerberatung zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DSGVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter von Topcu Steuerberatung wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, treffen wir angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen. Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
j) Beschwerde
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten rechtswidrig ist, können Sie Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz einlegen, die für den Ort Ihres Aufenthaltes oder Arbeitsplatzes oder für den Ort des mutmaßlichen Verstoßes zuständig ist.
11. Datenschutzerklärung für die Online-Bewerbung
1. Bewerbungsinformationen
Wir erheben folgende Arten von Informationen. Hierzu zählen insbesondere Ihre persönlichen Daten mit Kontaktinformationen sowie eine Beschreibung Ihrer Ausbildung, Arbeitserfahrung und Fähigkeiten. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, uns elektronisch gespeicherte Dokumente wie Zeugnisse oder Anschreiben zu überlassen.
Mit Ihrer Bewerbung versichern Sie, dass die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen der Wahrheit entsprechen. Wir weisen darauf hin, dass jede Falschaussage oder bewusste Auslassung einen Grund für eine Absage oder spätere Kündigung darstellen kann.
Wir benötigen von Ihnen keine Informationen, die nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht verwertbar sind (Rasse, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität). Angaben zu Krankheiten, Schwangerschaft, ethnischer Herkunft, politischen Anschauungen, philosophischen oder religiösen Überzeugungen, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, körperlicher oder geistiger Gesundheit oder Sexualleben bitten wir ebenfalls nicht zu übermitteln. Dasselbe gilt für Inhalte, die geeignet sind, Rechte Dritter zu verletzen (z.B. Urheberrechte, Presserecht oder allgemeine Rechte Dritter).
2. Erhebung, Verarbeitung, Nutzung und Weitergabe Ihrer Daten
Personenbezogene Daten werden nur zu Zwecken erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt, die im Zusammenhang mit Ihrem Interesse an einer aktuellen oder zukünftigen Beschäftigung bei uns und der Bearbeitung Ihrer Bewerbung stehen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Eine verschlüsselte elektronische Datenübermittlung ist derzeit bei uns nicht möglich. Sie können aber Ihre wichtigen Anlagen selber verschlüsseln (z.B.7zip) und diese an uns schicken. Im Anschluss daran können Sie uns das Passwort zukommen lassen (separater E-Mail).
Ihre Online-Bewerbung wird ausschließlich von dem relevanten Ansprechpartner bei uns bearbeitet und zur Kenntnis genommen. Alle mit der Datenverarbeitung betrauten Mitarbeiter sind verpflichtet, die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu wahren. Die Verarbeitung der Daten findet ausschließlich in Deutschland statt.
3. Aufbewahrung
Sollten wir Ihnen keine Beschäftigung anbieten können, werden wir die von Ihnen übermittelten Daten bis zu sechs Monaten für den Zweck aufbewahren, Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung und Ablehnung zu beantworten.
12. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google Analytics (mit Anonymisierungsfunktion)
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Google Analytics (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Google Analytics ist ein Web-Analyse-Dienst. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Dienst erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannte Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.
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1600 Amphitheatre Parkway.
Mountain View.
CA 94043-1351.
USA
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verwendet für die Web-Analyse über Google Analytics den Zusatz „_gat._anonymizeIp“. Mittels dieses Zusatzes wird die IP-Adresse des Internetanschlusses der betroffenen Person von Google gekürzt und anonymisiert, wenn der Zugriff auf unsere Internetseiten aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder aus einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfolgt.
Der Zweck der Google-Analytics-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unsere Internetseite. Google nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung unserer Internetseite auszuwerten, um für uns Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unserer Internetseite aufzeigen, zusammenzustellen, und um weitere mit der Nutzung unserer Internetseite in Verbindung stehende Dienstleistungen zu erbringen.
Google Analytics setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit Setzung des Cookies wird Google eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Google-Analytics-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Google-Analytics-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an Google zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die Google unter anderem dazu dienen, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen und in der Folge Provisionsabrechnungen zu ermöglichen.
Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche meiner Internetseite durch die betroffene Person, gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Google ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Google Analytics bereits gesetzter Cookie jederzeit über den Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.
Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch Google Analytics erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten sowie der Verarbeitung dieser Daten durch Google zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person ein Browser-Add-On unter dem Link https://tools.google.com/dlpage/gaoptout herunterladen und installieren. Dieses Browser-Add-On teilt Google Analytics über JavaScript mit, dass keine Daten und Informationen zu den Besuchen von Internetseiten an Google Analytics übermittelt werden dürfen. Die Installation des Browser-Add-Ons wird von Google als Widerspruch gewertet. Wird das informationstechnologische System der betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, formatiert oder neu installiert, muss durch die betroffene Person eine erneute Installation des Browser-Add-Ons erfolgen, um Google Analytics zu deaktivieren. Sofern das Browser-Add-On durch die betroffene Person oder einer anderen Person, die ihrem Machtbereich zuzurechnen ist, deinstalliert oder deaktiviert wird, besteht die Möglichkeit der Neuinstallation oder der erneuten Aktivierung des Browser-Add-Ons. Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter Google und unter Google Analytics abgerufen werden.
Google Analytics wird unter diesem Link genauer erläutert.
Widerspruch gegen Datenerfassung durch Google Analytics
Sie können die Erfassung Ihrer Daten durch Google Analytics verhindern, indem Sie auf folgenden Link klicken. Dieser führt Sie direkt zur Google-Seite, auf der Sie das Ad-on herunterladen können. Link
13. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google Remarketing
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Dienste von Google Remarketing integriert. Google Remarketing ist eine Funktion von Google-AdWords, die es einem Unternehmen ermöglicht, bei solchen Internetnutzern Werbung einblenden zu lassen, die sich zuvor auf der Internetseite des Unternehmens aufgehalten haben. Die Integration von Google Remarketing gestattet es einem Unternehmen demnach, nutzerbezogene Werbung zu erstellen und dem Internetnutzer folglich interessenrelevante Werbeanzeigen anzeigen zu lassen.
Betreibergesellschaft der Dienste von Google Remarketing ist die:
Google Inc.
1600 Amphitheatre Parkway.
Mountain View.
CA 94043-1351.
USA
Zweck von Google Remarketing ist die Einblendung von interessenrelevanter Werbung. Google Remarketing ermöglicht es uns, Werbeanzeigen über das Google-Werbenetzwerk anzuzeigen oder auf anderen Internetseiten anzeigen zu lassen, welche auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen von Internetnutzern abgestimmt sind.
Google Remarketing setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird Google eine Wiedererkennung des Besuchers meiner Internetseite ermöglicht, wenn dieser in der Folge Internetseiten aufruft, die ebenfalls Mitglied des Google-Werbenetzwerks sind. Mit jedem Aufruf einer Internetseite, auf welcher der Dienst von Google Remarketing integriert wurde, identifiziert sich der Internetbrowser der betroffenen Person automatisch bei Google. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse oder des Surfverhaltens des Nutzers, welche Google unter anderem zur Einblendung interessenrelevanter Werbung verwendet.
Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die durch die betroffene Person besuchten Internetseiten, gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseite werden demnach personenbezogene Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Google ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Google Analytics bereits gesetzter Cookie jederzeit über den Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.
Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, der interessenbezogenen Werbung durch Google zu widersprechen. Hierzu muss die betroffene Person von jedem der von ihr genutzten Internetbrowser aus den Link aufrufen und dort die gewünschten Einstellungen vornehmen. Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter folgendem Link abgerufen werden.
14. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google-AdWords
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Google AdWords integriert. Google AdWords ist ein Dienst zur Internetwerbung, der es Werbetreibenden gestattet, sowohl Anzeigen in den Suchmaschinenergebnissen von Google als auch im Google-Werbenetzwerk zu schalten. Google AdWords ermöglicht es einem Werbetreibenden, vorab bestimmte Schlüsselwörter festzulegen, mittels derer eine Anzeige in den Suchmaschinenergebnissen von Google ausschließlich dann angezeigt wird, wenn der Nutzer mit der Suchmaschine ein schlüsselwortrelevantes Suchergebnis abruft. Im Google-Werbenetzwerk werden die Anzeigen mittels eines automatischen Algorithmus und unter Beachtung der zuvor festgelegten Schlüsselwörter auf themenrelevanten Internetseiten verteilt.
Betreibergesellschaft der Dienste von Google AdWords ist die:
Google Inc.
1600 Amphitheatre Parkway.
Mountain View.
CA 94043-1351.
USA
Der Zweck von Google AdWords ist die Bewerbung meiner Internetseite durch die Einblendung von interessenrelevanter Werbung auf den Internetseiten von Drittunternehmen und in den Suchmaschinenergebnissen der Suchmaschine Google und eine Einblendung von Fremdwerbung auf meiner Internetseite. Gelangt eine betroffene Person über eine Google-Anzeige auf unsere Internetseite, wird auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person durch Google ein sogenannter Conversion-Cookie abgelegt. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Ein Conversion-Cookie verliert nach dreißig Tagen seine Gültigkeit und dient nicht zur Identifikation der betroffenen Person. Über den Conversion-Cookie wird, sofern das Cookie noch nicht abgelaufen ist, nachvollzogen, ob bestimmte Unterseiten, beispielsweise der Warenkorb von einem Online-Shop-System, auf unserer Internetseite aufgerufen wurden. Durch den Conversion-Cookie kann sowohl ich als auch Google nachvollziehen, ob eine betroffene Person, die über eine AdWords-Anzeige auf unsere Internetseite gelangt ist, einen Umsatz generierte, also einen Warenkauf vollzogen oder abgebrochen hat.
Die durch die Nutzung des Conversion-Cookies erhobenen Daten und Informationen werden von Google verwendet, um Besuchsstatistiken für unsere Internetseite zu erstellen. Diese Besuchsstatistiken werden durch uns wiederum genutzt, um die Gesamtanzahl der Nutzer zu ermitteln, welche über AdWords-Anzeigen an uns vermittelt wurden, also um den Erfolg oder Misserfolg der jeweiligen AdWords-Anzeige zu ermitteln und um unsere AdWords-Anzeigen für die Zukunft zu optimieren. Weder unser Unternehmen noch andere Werbekunden von Google-AdWords erhalten Informationen von Google, mittels derer die betroffene Person identifiziert werden könnte.
Mittels des Conversion-Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die durch die betroffene Person besuchten Internetseiten, gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden demnach personenbezogene Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Google einen Conversion-Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Google AdWords bereits gesetzter Cookie jederzeit über den Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.
Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, der interessenbezogenen Werbung durch Google zu widersprechen. Hierzu muss die betroffene Person von jedem der von ihr genutzten Internetbrowser aus den Link aufrufen und dort die gewünschten Einstellungen vornehmen. Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter folgendem Link abgerufen werden.
15. Datenschutzerklärung für die Nutzung von Google Maps
Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP Adresse zu speichern. Diese Informationen werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung.
Betreibergesellschaft der Dienste von Google Maps ist die:
Google Inc.
1600 Amphitheatre Parkway.
Mountain View.
CA 94043-1351.
USA
Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse an einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.
16. Datenschutzerklärung für die Nutzung von YouTube-Plugins (Videos)
Auf dieser Website werden Plugins von Youtube.de/Youtube.com verwendet, das – vertreten durch Google Inc. – durch Youtube, LLC, Cherry Ave., USA betrieben wird. Wenn Sie mit einen solchen Plugin versehene Internetseiten unsere Internetpräsenz aufrufen, wird eine Verbindung zu den Youtube-Servern hergestellt und dabei das Plugin durch Mitteilung an Ihren Browser auf der Internetseite dargestellt. Hierdurch wird an den Youtube-Server übermittelt, welche unserer Internetseiten Sie besucht haben. Sind Sie dabei als Mitglied bei Youtube eingeloggt, ordnet YouTube diese Information Ihren jeweils persönlichen Benutzerkonten dieser Plattformen zu. Bei Nutzung von diesen Plugins wie z.B. Anklicken/Start-Buttons eines Videos oder Senden eines Kommentars, werden diese Informationen Ihrem z.B. YouTube-Benutzerkonto zugeordnet, was Sie nur durch Ausloggen vor Nutzung des Plugins verhindern können. Informationen zur Erhebung und Nutzung der Daten durch die Plattform bzw. Plugins finden Sie in den Datenschutzhinweisen: www.youtube.com
17. Datenschutzerklärung für die Nutzung von Facebook-Plugins (Like-Button)
Auf unseren Seiten sind Plugins des sozialen Netzwerks Facebook, Anbieter
Facebook Inc.
1 Hacker Way
Menlo Park
California 94025
USA,
integriert. Die Facebook-Plugins erkennen Sie an dem Facebook-Logo oder dem "Like-Button" ("Daumen hoch") auf unserer Seite.
Wenn Sie unsere Seiten besuchen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem Facebook-Server hergestellt. Facebook erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Wenn Sie den Facebook "Like-Button" anklicken während Sie in Ihrem Facebook-Account eingeloggt sind, können Sie die Inhalte unserer Seiten auf Ihrem Facebook-Profil verlinken. Dadurch kann Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Facebook erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von Facebook.
Wenn Sie nicht wünschen, dass Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Facebook- Nutzerkonto zuordnen kann, loggen Sie sich bitte aus Ihrem Facebook-Benutzerkonto aus.
18. Datenschutzerklärung für die Nutzung von LinkedIn
Unsere Website nutzt Funktionen des Netzwerks LinkedIn. Anbieter ist die
LinkedIn Corporation
2029 Stierlin Court
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CA 94043
USA
Bei jedem Abruf einer unserer Seiten, die Funktionen von LinkedIn enthält, wird eine Verbindung zu Servern von LinkedIn aufbaut. LinkedIn wird darüber informiert, dass Sie unsere Internetseiten mit Ihrer IP-Adresse besucht haben. Wenn Sie den "Recommend-Button" von LinkedIn anklicken und in Ihrem Account bei LinkedIn eingeloggt sind, ist es LinkedIn möglich, Ihren Besuch auf unserer Internetseite Ihnen und Ihrem Benutzerkonto zuzuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch LinkedIn haben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von LinkedIn.
19. Datenschutzerklärung für Newsletter
Zum Erhalt unseres Newsletters ist die Angabe Ihrer Emailadresse erforderlich. Bei nicht bestehender Geschäftsbeziehung müssen Sie uns, vor unserem Versand des Newsletters, im Rahmen des sogenannten Double Opt-In-Verfahrens ausdrücklich bestätigen, dass wir für Sie den Newsletter-Dienst aktivieren sollen. Anschließend erhalten Sie von uns eine Bestätigungs- und Autorisierungs- E-Mail, mit der wir Sie bitten, den in dieser E-Mail enthaltenen Link anzuklicken, und uns damit zu bestätigen, dass Sie unseren Newsletter erhalten möchten.
Sie können den Bezug des Newsletters jederzeit beenden, indem Sie uns dieses schriftlich mitteilen. Nutzen Sie dazu die E-Mail-Adresse, die in unserem Impressum angegeben ist. Außerdem ist ein Link zum Abmelden des Newsletters in jedem unserer versendeten Newsletter-Emails zu finden.
Die Topcu Steuerberatung setzt das Newsletter-Tool CleverReach für die Erstellung und Verwaltung des Newsletters ein. Die erforderlichen Daten der Newsletter-Empfänger werden dabei webbasiert auf einem Server von CleverReach in einem Bereich gehostet, zu dem ausschließlich die Topcu Steuerberatung einen passwortgeschützten Zugang hat. Vertragsbasis zwischen Topcu Steuerberatung und CleverReach ist die AGB und Datenschutzerklärung von CleverReach, die Sie hier nachlesen können: CleverReach Datenschutzbedingungen. Laut § 11 der CleverReach AGB wird zugesichert, dass CleverReach weder auf die Daten der Newsletter-Empfänger zugreift noch sie in irgendeiner anderen Weise nutzt.
Das Newsletter-Tool analysiert die Reichweite der jeweiligen Newsletter, um sicherzustellen, dass die Sendungen die Empfänger tatsächlich erreichen. Die dabei erkennbaren individuellen Verhaltensmuster werden lediglich für eine statistische Auswertung des Newsletter-Erfolges verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben oder zu anderen Zwecken eingesetzt.
Mit dem Absenden Ihrer Daten in unserem Newsletter-Formular, erklären Sie sich mit der Datenverarbeitung durch CleverReach in dem ersichtlichen Umfang einverstanden.
20. Rechtsgrundlage der Verarbeitung
Art. 6 I lit. a DSGVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DSGVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zu meinen Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DSGVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserer Kanzlei verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DSGVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DSGVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DSGVO).
21. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden
Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DSGVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter.
22. Online-Programme und Verwendung von Unterlagen & Inhalten
Nutzung der digitalen Produkte sowie Verwendung der Unterlagen & Inhalte.
Im Rahmen von Online-Programmen stellt Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) ihren Mandanten Text-, Audio- und Videodateien zur Verfügung. An diesen Dateien verschafft sie den Mandanten kein Eigentum.
Der Mandant erwirbt lediglich ein Einfaches, nicht übertragbares und vor vollständiger Zahlung der geschuldeten Vergütung widerrufliches Recht zur Nutzung der angebotenen Inhalte zum eigenen Gebrauch.
Sofern eine anderweitige Nutzung der Inhalte und Unterlagen vom Mandanten angestrebt, bedarf es einer gesonderten Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung).
Es können Informationen dazu unter info@topcu-steuerberatung.de angefordert werden.
Die Online-Programme, deren Inhalte und die dazugehörigen Dateien darf der Mandant ohne ausdrückliche, schriftliche Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) weder inhaltlich noch redaktionell ändern oder verwenden.
Der Mandant darf die Inhalte jeglicher Art nur für seinen eigenen Gebrauch kopieren oder zu diesem Zweck von einem Dritten kopieren lassen, sofern der Dritte diese Kopien unentgeltlich erstellt.
Eine Weitergabe der Inhalte (Texte, Audio und/oder Videos, Aufnahmen von Live Calls in Gruppenprogrammen und ähnliches) an Dritte (einschließlich Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Geschäftspartner oder Ähnliche) ist unzulässig; es sei denn die Weitergabe erfolgt ausschließlich zeitweilig zum Zweck der Herstellung einer Kopie.
Ebenso unzulässig ist die entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe der Inhalte, deren Einstellen ins Internet oder anderen Netzmedien oder jegliche andere Art der kommerziellen Nutzung, sofern und soweit dem nicht ausdrücklich und schriftlich durch Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) zugestimmt wurde. Eine mündliche und/oder konkludente Zustimmung ist ausgeschlossen.
23. Weiterführende Links
Unsere Webseite www.topcu-steuerberatung.de können Links zu Webseiten anderer Anbieter enthalten, auf die sich diese Datenschutzerklärung nicht erstreckt.
24. Stand und Aktualisierung dieser Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung hat den Stand vom 01.04.2020.
Wir behalten uns vor, die Datenschutzerklärung zu gegebener Zeit zu aktualisieren, um den Datenschutz zu verbessern und/oder an geänderte Behördenpraxis oder Rechtsprechung anzupassen.
AAB
Allgemeine Auftragsbedingungen der Topcu Steuerberatung
- Stand 01.04.2020
Diese „Allgemeinen Auftragsbedingungen“ gelten – ggf. in der laut gesonderter Vereinbarung geänderten Fassung – für Verträge zwischen der Topcu Steuerberatung (im folgenden „Auftragnehmer“ genannt) soweit nicht etwas anderes ausdrücklich schriftlich vereinbart oder gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist. Werden im Einzelfall vertragliche Beziehungen zwischen dem Auftragnehmer und anderen Personen als dem Auftraggeber, mithin Dritten, begründet, so gelten diese Allgemeinen Auftragsbedingungen – insbesondere die Haftungsbeschränkung in Ziffer 5. auch gegenüber diesen Dritten.
1. Umfang und Ausführung des Auftrags
a. Für den Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistung ist der erteilte Auftrag maßgebend. Gegenstand des Auftrages ist die vereinbarte Leistung, nicht ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg.
b. Der Auftrag wird nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung unter Beachtung der einschlägigen berufsrechtlichen Normen und der Berufspflichten aufgeführt.
c. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer zur Leistungserbringung benötigten Unterlagen, Aufklärungen und Erklärungen vollständig zu geben. Die Prüfung der Richtigkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit der übergebenen Unterlagen, der erteilten Auskünfte und Erklärungen, der Buchführung, der Bilanz und sonstigen Zahlen, gehört nur zum Auftrag, wenn dies schriftlich vereinbart ist.
d. Der Auftragnehmer wird die vom Auftraggeber genannten Tatsachen, insbesondere Auskünfte und Zahlenangaben, als richtig zu Grunde legen. Soweit der Auftraggeber offensichtliche Unrichtigkeiten feststellt, ist er verpflichtet, den Auftragnehmer darauf hinzuweisen.
e. Wird die Buchführung nicht durch den Auftragnehmer sondern durch den Auftraggeber selbst bzw. seine Mitarbeiter oder durch einen von dem Auftraggeber mit der Buchführung betrauten Dritten aus- und durchgeführt, scheidet die Verantwortlichkeit des Auftragnehmers für diejenigen nachteiligen Folgen (z.B. geringere / unvollständige Ausschöpfung steuerlicher Vorteile, Vorsteuerabzüge) aus, die darauf zurückzuführen sind, dass eine unvollständige Erfassung der Geschäftsvorfälle durch den Auftraggeber bzw. Dritte erfolgt ist.
f. Der Auftrag stellt keine Vollmacht für die Vertretung vor Behörden, Gerichten und sonstigen Stellen dar. Sie ist gesondert zu erteilen. Ist wegen der Abwesenheit des Auftraggebers eine Abstimmung mit diesem über die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rechtsmitteln nicht möglich, ist der Auftragnehmer im Zweifel zu fristwahrenden Handlungen berechtigt und verpflichtet.
2. Verschwiegenheitspflicht
a. Der Auftragnehmer ist den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend verpflichtet, über alle Tatsachen, die ihm im Zusammenhang mit der Aus- und Durchführung seines Auftrags zur Kenntnis gelangen, zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Pflicht zur Verschwiegenheit erstreckt sich auf alles, was dem Auftragnehmer in Ausübung seines Berufs oder bei Gelegenheit der Berufstätigkeit anvertraut worden oder bekannt geworden ist. Dies gilt auch gegenüber jedem Dritten sowie im Rahmen der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und gesetzlichen Auskunfts- und Aussageverweigerungsrechte nach § 102 AO, § 53 StPO, § 383 ZPO gegenüber Behörden und Gerichten. Die Verschwiegenheitspflicht gilt im gleichen Maße auch für die Mitarbeiter des Auftragnehmers. Die Pflicht zur Verschwiegenheit besteht nach Beendigung des Auftragsverhältnisses fort.
b. Die Pflicht zur Verschwiegenheit besteht nicht, soweit die Offenlegung der Wahrung eigener berechtigter Interessen des Auftragnehmers dient oder soweit der Auftragnehmer vom Auftraggeber von seiner Verschwiegenheitspflicht gegenüber Dritten entbunden worden ist. Eine Weitergabe und Aushändigung von Berichten, Gutachten und sonstigen Schriftstücken über die Ergebnisse seiner Tätigkeit darf durch den Auftragnehmer gegenüber Dritten nur mit Einwilligung des Auftraggebers erfolgen.
c. Der Auftragnehmer und seine Mitarbeiter sind insoweit von der Verschwiegenheitspflicht entbunden, als der Auftragnehmer nach den Versicherungsbedingungen seiner Berufshaftpflichtversicherung zur Information, Überlassung von Unterlagen und Mitwirkung bei der Bearbeitung eines Versicherungsfalles verpflichtet ist.
d. Der Auftraggeber erklärt sein Einverständnis damit, dass Dritte, die mit der Aus- und Durchführung eines Zertifizierungs-, Überwachungs- und Rezertifizierungsaudits in der Kanzlei des Auftragnehmers beauftragt und durch den Auftragnehmer über ihre Verschwiegenheitspflicht belehrt worden sind, auch Einsicht in die Handakte des Auftragnehmers erhalten, soweit dies zur Durchführung des Audits erforderlich ist. Die Verschwiegenheitspflicht besteht gegenüber diesen Personen im Rahmen dieser Tätigkeit nicht.
e. Personenbezogene Daten des Auftraggebers und seiner Mitarbeiter dürfen vom Auftragnehmer im Rahmen der Auftragsausführung und -durchführung maschinell erhoben, in einer automatisierten Datei verarbeitet oder einem Dienstleistungszentrum zur weiteren Auftragsdatenverarbeitung übertragen werden.
f. Im Rahmen der Versendung bzw. der Übermittlung von Unterlagen, Dokumenten, Auftragsergebnissen etc. auf Papier oder in elektronischer Form hat der Auftragnehmer die Verpflichtung zur Verschwiegenheit zu beachten. Der Auftraggeber hat seinerseits durch Ergreifen technischer und organisatorischer Maßnahmen sicher zu stellen, dass unbefugte Dritte in seinem Empfängerbereich keinen Zugriff auf die ihm durch den Auftragnehmer zugeleiteten Papiere oder Dateien erhalten und diese nur den dafür zuständigen Stellen zugehen. Dies gilt insbesondere für den Fax- und E-Mail-Verkehr.
3. Mitwirkung Dritter
a. Bei der Ausführung der übertragenen Aufgaben /steuerlichen Angelegenheiten ist der Auftragnehmer zum Einsatz geeigneter Mitarbeiter, fachkundiger Dritter sowie entsprechender datenverarbeitender Unternehmen berechtigt. Hiervon bleibt die eigene Verantwortlichkeit des Auftragnehmers unberührt.
b. Der Auftragnehmer ist bei Heranziehung fachkundiger Dritter sowie entsprechender datenverarbeitender Unternehmen verpflichtet dafür zu sorgen, dass sich diese in gleichem Maße wie er zur Verschwiegenheit entsprechend Ziff.2 a. verpflichten.
c. In Fällen erfolgter Bestellung eines allgemeinen Vertreters i.S.d. § 69 StBerG bzw. eines Praxistreuhänders i.S.d. § 71 StBerG ist der Auftragnehmer berechtigt, den bestellten Personen Einsicht in die Handakten zu gewähren. Die Berechtigung zur Einsichtnahme in die Handakten des Auftragnehmers besteht auch für den bestellten Praxisabwickler i.S.d. § 70 StBerG.
4. Mängelbeseitigung
a. Der Auftraggeber hat Anspruch auf Beseitigung etwaiger Mängel, wobei dem Auftragnehmer Gelegenheit zur Nachbesserung binnen einer angemessenen Frist zu geben ist. Der Auftraggeber muss, bevor ein Dritter mit der Mängelbeseitigung beauftragt wird, den Auftragnehmer zur Mängelbeseitigung auffordern, es sei denn, dass aus besonderen Gründen das Interesse des Auftraggebers an der sofortigen Beauftragung eines Dritten überwiegt.
b. Wurde das Mandat durch den Auftraggeber beendet und der Mangel erst nach wirksamer Beendigung des Mandats durch einen anderen Steuerberater festgestellt, darf der Auftraggeber die Nachbesserung in Form der Beseitigung etwaiger Mängel durch den Auftragnehmer ablehnen soweit es sich bei dem Mandat um einen Dienstvertrag bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag i. S. d. §§ 611, 675 BGB handelt.
c. Der Anspruch auf Beseitigung der Mängel muss schriftlich geltend gemacht werden.
d. Beseitigt der Auftragnehmer berechtigt geltend gemachte Mängel nicht innerhalb einer angemessenen Frist, schlägt die Nachbesserung fehl oder lehnt der Auftragnehmer die Mängelbeseitigung ab, so kann der Auftraggeber auf Kosten des Auftragnehmers die Mängel durch einen anderen steuerlichen Berater beseitigen lassen bzw. nach seiner Wahl Herabsetzung der Vergütung oder Rückgängigmachung des Vertrages verlangen.
e. Offenbare Unrichtigkeiten (z. B. Schreibfehler, Rechenfehler) können vom Auftragnehmer jederzeit auch Dritten gegenüber berichtigt werden. Sonstige Mängel darf der Auftragnehmer Dritten gegenüber mit Einwilligung des Auftraggebers berichtigen. Nicht erforderlich ist die Einwilligung, wenn berechtigte Interessen des Auftragnehmers oder seiner Mitarbeiter die Interessen des Auftraggebers überwiegen.
5. Haftung
a. Der Auftragnehmer haftet für eigenes vorsätzliches sowie für das vorsätzliche Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen.
b. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.000.000,00 € (in Worten: eine Million Euro) pro Einzelfall abgeschlossen.
c. Der Anspruch des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer auf Ersatz eines fahrlässig verursachten Schadens wird auf 1.000.000,00 € (in Worten: eine Million Euro) für den einzelnen Schadenfall begrenzt. Als einzelner Schadensfall ist die Summe der Schadenersatzansprüche aller Anspruchsberechtigten zu verstehen, die sich aus derselben Handlung ergeben oder die von demselben Anspruchsberechtigten aus verschiedenen Handlungen gegen den Auftragnehmer oder seine Mitarbeiter geltend gemacht werden, soweit ein rechtlicher oder wirtschaftlicher Zusammenhang besteht. Diese vertragliche Beschränkung entspricht der geltenden gesetzlichen Regelung (§ 67a StBerG). In einem fahrlässig verursachten Haftpflichtfall kann der Auftragnehmer von dem Auftraggeber nur bis zu dieser Höhe in Anspruch genommen werden, weitergehende Haftung des Auftragnehmers für weitergehenden fahrlässig verursachten Schaden wird ausdrücklich ausgeschlossen.
d. Im Falle der gesetzlichen Änderung des § 67 a StBerG wird die Haftung des Auftragnehmers nach Ziff. 5. c. auf den insoweit gesetzlich vorgeschriebenen Haftungshöchstbetrag beschränkt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich im Falle der Änderung der gesetzlichen Bestimmung zur Haftungsbegrenzung zur Vornahme der Anpassung des Versicherungsschutzes im Rahmen seiner Berufshaftpflichtversicherung.
e. Soweit im Einzelfall von der Regelung in nach Ziff. 5. c. abgewichen werden soll, insbesondere die Haftung auf einen geringeren Betrag als den nach Ziff. 5. c. genannten Betrag beschränkt werden soll, bedarf es einer schriftlichen, gesondert zu erstellenden Vereinbarung, die dem Auftraggeber zusammen mit diesen allgemeinen Auftragsbedingungen bei Vertragsabschluss ausgehändigt werden muss.
f. Für Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre. Sie beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Auftraggeber von den den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Auftragnehmers Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen musste (§ 199 Abs. 1 BGB). Unabhängig von der Kenntnis oder grob fahrlässigen Unkenntnis des Auftraggebers verjährt der Schadensersatzanspruch in 10 Jahren von der Entstehung des Anspruchs an bzw. unabhängig von der Anspruchsentstehung in 30 Jahren von der Begehung der Handlung oder der Pflichtverletzung an (§ 199 Abs. 3 BGB). Maßgeblich ist die früher endende Frist, dies gilt insbesondere soweit ein Schadensersatzanspruch des Auftraggebers kraft Gesetzes einer kürzeren als der vorbeschriebenen Verjährungsfrist unterliegt.
g. Die unter Ziff. 5 a. – f. getroffenen Regelungen gelten auch gegenüber anderen Personen als dem Auftraggeber soweit ausnahmsweise im Einzelfall vertragliche oder außervertragliche Beziehungen auch zwischen dem Auftragnehmer und diesen Personen begründet worden sind.
h. Haftungsansprüche für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sind von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen ausgenommen.
i. Für mündliche Auskünfte außerhalb eines vereinbarten Beratungsgesprächs oder telefonische Auskünfte ist jede Haftung ausgeschlossen. Dies gilt nicht, wenn die Auskünfte schriftlich mit dem von dem Auftraggeber geschilderten Sachverhalt bestätigt werden.
j. Eine Haftung des Auftragnehmers wegen Verletzung oder Nichtbeachtung ausländischen Rechts ist ausgeschlossen. Der Ausschluss gilt nicht im Rahmen eines ausdrücklich übernommenen Auftrages, zu dessen Erledigung die Anwendung des ausländischen Rechts erforderlich und die Haftung des Auftragnehmers schriftlich auch auf Schäden wegen Verletzung oder Nichtbeachtung ausländischen Rechts ausgedehnt worden ist.
6. Pflichten des Auftraggebers
a. Der Auftraggeber ist verpflichtet an der Ausführung des Auftrages mitzuwirken, soweit es für die ordnungsgemäße Erledigung des Auftrages erforderlich ist. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer unaufgefordert sämtliche für die Erledigung und Ausführung des Auftrages erforderlichen Nachweise, Urkunden und sonstige Unterlagen (z. B. dem Auftraggeber direkt zugestellte (Mahn-)Bescheide, Verwaltungsakte, Behördenentscheidungen und andere an den Auftraggeber gerichtete Schriftstücke), die im Zusammenhang mit dem von dem Auftragnehmer zu bearbeitenden Auftrag stehen, vollständig und so rechtzeitig zu übergeben, und dem Auftragnehmer die zur Aufklärung des Sachverhalts notwendigen Auskünfte zu erteilen, dass dem Auftragnehmer eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung steht.
b. Umfasst der Auftrag des Auftragnehmers auch die zur Wahrung von Fisten erforderlichen Handlungen, insbesondere das Einlegen von Rechtsbehelfen, so hat der Auftraggeber die zur Wahrung von Fristen wesentlichen Unterlagen, insbesondere Steuerbescheide, so rechtzeitig vorzulegen, dass dem Auftragnehmer eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung steht.
c. Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was die Unabhängigkeit des Auftragnehmers oder seiner Erfüllungsgehilfen beeinträchtigen könnte.
d. Der Auftraggeber verpflichtet sich, Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers nur mit dessen schriftlicher Einwilligung weiter zu geben, soweit sich nicht bereits aus dem Auftragsinhalt die Einwilligung zur Weitergabe an einen bestimmten Dritten ergibt.
e. Widerruft der Auftragnehmer eine Bescheinigung oder eine andere berufliche Äußerung gegenüber dem Auftraggeber, so darf der Auftraggeber diese nicht weiterverwenden. Wurde die Bescheinigung oder die berufliche Äußerung bereits durch den Auftraggeber verwendet bzw. an Dritte weitergeleitet, hat der Auftraggeber auf Verlangen des Auftragnehmers Dritten den Widerruf bekannt zu geben. Nachweislich hierdurch entstehende Kosten hat der Auftragnehmer zu tragen. Unterlässt der Auftraggeber die Unterrichtung Dritter oder besteht Gefahr im Verzug, ist der Auftragnehmer zur Vornahme der Bekanntgabe des Widerrufs gegenüber Dritten berechtigt.
f. Setzt der Auftragnehmer beim Auftraggeber in dessen Räumen Datenverarbeitungsprogramme ein, so ist der Auftraggeber verpflichtet, den Hinweisen des Auftragnehmers zur Installation und Anwendung der Programme nachzukommen. Des Weiteren ist der Auftraggeber verpflichtet und berechtigt, die Programme nur in dem vom Auftragnehmer vorgeschriebenen Umfang zu vervielfältigen. Der Auftraggeber darf die Programme nicht verbreiten. Der Auftragnehmer bleibt Inhaber der Nutzungsrechte. Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was der Ausübung der Nutzungsrechte an den Programmen durch den Auftragnehmer entgegensteht.
7. Unterlassene Mitwirkung und Annahmeverzug des Auftraggebers
Kommt der Auftragnehmer seinen, ihm sowohl nach Ziff. 6 als auch nach den Gesamtumständen des Auftragsverhältnisses obliegenden Mitwirkungspflichten oder mit der Annahme der vom Auftragnehmer angebotenen Leistung in Verzug, ist der Auftragnehmer zur fristlosen Kündigung des Vertragsverhältnisses berechtigt, wenn er dem Auftraggeber zuvor unter Androhung der Ablehnung der Vertragsfortsetzung eine Frist zur Vornahme der Handlung gesetzt und der Auftraggeber diese hat fruchtlos verstreichen lassen. Dem Auftraggeber steht insoweit – auch sofern von dem Kündigungsrecht kein Gebrauch gemacht wird - gegenüber dem Auftraggeber ein Anspruch auf Ersatz der dem Auftragnehmer durch den Verzug oder die unterlassene Mitwirkungsvornahme entstandenen Mehraufwendungen und Schäden, zu.
8. Bemessung und Fälligkeit der Vergütung; Aufrechnung
a. Die Vergütung (Gebühren und Auslagenersatz) des Auftragnehmers für seine Berufstätigkeit nach §33 StBerG bemisst sich nach der Gebührenverordnung für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (StBVV).
b. Der Auftraggeber wird darauf hingewiesen, dass eine höhere oder niedrigere als die gesetzliche Vergütung in Textform vereinbart werden kann, § 4 Abs. 4 StBVV.
c. Für Tätigkeiten, die in der StBVV keine Regelung erfahren haben, die jedoch aus einem Bereich stammen, in dem eine andere Vergütungsordnung (z.B. ZSEG, InsVV, RVG) gilt, richtet sich die Vergütung nach der einschlägigen Vergütungsordnung.
d. Für Tätigkeiten, die nicht dem Bereich einer gesetzlichen Vergütungsordnung unterfallen gilt die vereinbarte Vergütung, anderenfalls die übliche Vergütung (§ 612 Abs. 2 und § 632 Abs. 2 BGB) als vereinbart.
e. Eine Aufrechnung gegenüber dem Vergütungsanspruch des Auftragnehmers ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.
f. Die Vergütung ist sofort nach Rechnungserteilung ohne Abzug fällig.
9. Vorschuss
a. Für bereits entstandene und die voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen sowie Vergütungsansprüche nach Ziff. 6 kann der Auftragnehmer einen Vorschuss fordern.
b. Wird der eingeforderte Vorschuss nicht innerhalb von 14 Tagen gezahlt, darf der Auftragnehmer bis zum Eingang des Vorschusses nach vorheriger Ankündigung seine weitere Tätigkeit für den Auftraggeber einstellen. Können dem Auftraggeber Nachteile aus einer Einstellung der Tätigkeit erwachsen, ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer rechtzeitig seine Absicht, die Tätigkeit einzustellen, bekanntzugeben.
10. Beendigung des Vertrages
a. Der Vertrag endet durch Erfüllung der vereinbarten Leistungen, durch Ablauf der vereinbarten Laufzeit oder durch Kündigung. Die Auflösung der Gesellschaft, der Tod oder der Eintritt der Geschäftsunfähigkeit des Auftraggebers führen nicht zur Beendigung des Vertrages.
b. Für die Kündigung des Vertrages gelten, soweit dieser einen Dienstvertrag bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag i. S. d. §§ 611, 675 BGB darstellt, die Bestimmungen der §§ 626 und 627 BGB. Abweichungen von diesen gesetzlichen Vorschriften bedürfen einer gesonderten, schriftlichen Vereinbarung, die dem Auftraggeber ausgehändigt werden muss.
c. Eine Kündigung (ordentlich, außerordentlich) bedarf der Schriftform.
d. Zur Vermeidung von Rechtsverlusten des Auftraggebers im Falle der Kündigung des Vertrages durch den Auftragnehmer ist der Auftragnehmer verpflichtet, noch diejenigen Handlungen vorzunehmen, die unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zumutbar sind und keinen Aufschub dulden (z. B. Beantragung von Fristverlängerungen bei drohendem Fristablauf).
e. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber alles, was er zur Ausführung des Auftrages erhält oder erhalten hat und was er aus der Geschäftsbesorgung erlangt, herauszugeben. Außerdem ist der Auftragnehmer verpflichtet, dem Auftraggeber die erforderlichen Nachrichten zu geben, auf Verlangen über den Stand der Angelegenheit Auskunft zu erteilen und Rechenschaft abzulegen.
f. Mit Beendigung des Vertrages hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer die bei ihm zur Ausführung des Auftrages eingesetzten Datenverarbeitungsprogramme sowie sonstige Programmunterlagen unverzüglich herauszugeben bzw. von der Festplatte zu löschen. Bei Kündigung des Vertrages durch den Auftragnehmer kann der Auftraggeber für einen noch zu vereinbarenden Zeitraum die Programme zurückbehalten, wenn dies zur Vermeidung von erheblichen Rechtsnachteilen zwingend notwendig ist.
g. Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses sind durch Auftragnehmer herauszugebende Unterlagen beim Auftraggeber abzuholen.
11. Vergütungsanspruch bei vorzeitiger Beendigung des Vertrages
Endet der Auftrag vor seiner vollständigen Ausführung, so richtet sich der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers nach dem Gesetz. Soweit im Einzelfall hiervon abgewichen werden soll, bedarf es einer schriftlichen Vereinbarung, die gesondert zu erstellen ist und dem Auftraggeber ausgehändigt werden muss.
12. Aufbewahrung, Herausgabe und Zurückbehaltungsrecht von Arbeitsergebnissen und Unterlagen
a. Der Auftragnehmer hat die Handakten für die Dauer von zehn Jahren nach Beendigung des Auftrages aufzubewahren. Bei umfassenden, über einen längeren Zeitraum laufenden Auftrags- und Beratungsverhältnissen ist für den Beginn der Aufbewahrungsfrist auf die Beendigung der in sich abgeschlossenen Einzelleistung (z. B. Jahresabschluss, Steuererklärung, (Teil-)Projektabschluss) abzustellen.
b. Die Aufbewahrungspflicht für Handakten erlischt mit der Übergabe der Handakten an den Auftraggeber, spätestens jedoch binnen 6 Monaten, nachdem der Auftraggeber die Aufforderung des Auftragnehmers erhalten hat, die Handakten in Empfang zu nehmen.
c. Zu den Handakten im Sinne dieser Vorschrift gehören alle Schriftstücke, die der Auftragnehmer aus Anlass seiner beruflichen Tätigkeit von dem Auftraggeber oder für ihn erhalten hat. Dies gilt jedoch nicht für den Briefwechsel zwischen dem Auftragnehmer und seinem Auftraggeber und für die Schriftstücke, die dieser bereits in Urschrift oder Abschrift erhalten hat, sowie die zu internen Zwecken gefertigten Arbeitspapiere.
d. Der Auftragnehmer kann dem Auftraggeber die Herausgabe der Handakten und seiner Arbeitsergebnisse verweigern, bis er wegen seiner Gebühren und Auslagen befriedigt ist. Dies gilt nicht, soweit die Vorenthaltung der Handakten oder der einzelnen Schriftstücke nach den Umständen, insbesondere wegen verhältnismäßiger Geringfügigkeit der geschuldeten Beträge, gegen Treu und Glauben verstoßen würde.
e. Der Auftragnehmer hat auf Aufforderung des Auftraggebers, spätestens nach Beendigung des Auftrags, die Handakten innerhalb einer angemessenen Frist herauszugeben. Von Unterlagen, die an den Auftraggeber zurückgegeben werden, kann der Auftragnehmer Abschriften oder Fotokopien anfertigen und zurückbehalten.
13. Online-Programme und Verwendung von Unterlagen & Inhalten
Nutzung der digitalen Produkte sowie Verwendung der Unterlagen & Inhalte.
Im Rahmen von Online-Programmen stellt Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) ihren Mandanten Text-, Audio- und Videodateien zur Verfügung. An diesen Dateien verschafft sie den Mandanten kein Eigentum.
Der Mandant erwirbt lediglich ein Einfaches, nicht übertragbares und vor vollständiger Zahlung der geschuldeten Vergütung widerrufliches Recht zur Nutzung der angebotenen Inhalte zum eigenen Gebrauch.
Sofern eine anderweitige Nutzung der Inhalte und Unterlagen vom Mandanten angestrebt, bedarf es einer gesonderten Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung).
Es können Informationen dazu unter info@topcu-steuerberatung.de angefordert werden.
Die Online-Programme, deren Inhalte und die dazugehörigen Dateien darf der Mandant ohne ausdrückliche, schriftliche Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) weder inhaltlich noch redaktionell ändern oder verwenden.
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Eine Weitergabe der Inhalte (Texte, Audio und/oder Videos, Aufnahmen von Live Calls in Gruppenprogrammen und ähnliches) an Dritte (einschließlich Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Geschäftspartner oder Ähnliche) ist unzulässig; es sei denn die Weitergabe erfolgt ausschließlich zeitweilig zum Zweck der Herstellung einer Kopie.
Ebenso unzulässig ist die entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe der Inhalte, deren Einstellen ins Internet oder anderen Netzmedien oder jegliche andere Art der kommerziellen Nutzung, sofern und soweit dem nicht ausdrücklich und schriftlich durch Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) zugestimmt wurde. Eine mündliche und/oder konkludente Zustimmung ist ausgeschlossen.
14. Anzuwendendes Recht und Erfüllungsort
a. Für den Auftrag, seine Ausführung und die sich hieraus ergebenden Ansprüche gilt nur deutsches Recht.
b. Erfüllungsort ist der Wohnsitz des Auftraggebers, wenn er nicht Kaufmann im Sinne des HGB ist, ansonsten der Sitz des Auftragnehmers.
15. Wirksamkeit bei Teilnichtigkeit, Änderungen und Ergänzungen
a. Falls einzelne Bestimmungen dieser Auftragsbedingungen unwirksam sein oder werden sollten, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine gültige zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel möglichst nahe kommt.
b. Etwaige Änderungen, Ergänzungen oder Berichtigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für den Verzicht auf die Schriftform.
- Stand 01.04.2020
Diese „Allgemeinen Auftragsbedingungen“ gelten – ggf. in der laut gesonderter Vereinbarung geänderten Fassung – für Verträge zwischen der Topcu Steuerberatung (im folgenden „Auftragnehmer“ genannt) soweit nicht etwas anderes ausdrücklich schriftlich vereinbart oder gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist. Werden im Einzelfall vertragliche Beziehungen zwischen dem Auftragnehmer und anderen Personen als dem Auftraggeber, mithin Dritten, begründet, so gelten diese Allgemeinen Auftragsbedingungen – insbesondere die Haftungsbeschränkung in Ziffer 5. auch gegenüber diesen Dritten.
1. Umfang und Ausführung des Auftrags
a. Für den Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistung ist der erteilte Auftrag maßgebend. Gegenstand des Auftrages ist die vereinbarte Leistung, nicht ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg.
b. Der Auftrag wird nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung unter Beachtung der einschlägigen berufsrechtlichen Normen und der Berufspflichten aufgeführt.
c. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer zur Leistungserbringung benötigten Unterlagen, Aufklärungen und Erklärungen vollständig zu geben. Die Prüfung der Richtigkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit der übergebenen Unterlagen, der erteilten Auskünfte und Erklärungen, der Buchführung, der Bilanz und sonstigen Zahlen, gehört nur zum Auftrag, wenn dies schriftlich vereinbart ist.
d. Der Auftragnehmer wird die vom Auftraggeber genannten Tatsachen, insbesondere Auskünfte und Zahlenangaben, als richtig zu Grunde legen. Soweit der Auftraggeber offensichtliche Unrichtigkeiten feststellt, ist er verpflichtet, den Auftragnehmer darauf hinzuweisen.
e. Wird die Buchführung nicht durch den Auftragnehmer sondern durch den Auftraggeber selbst bzw. seine Mitarbeiter oder durch einen von dem Auftraggeber mit der Buchführung betrauten Dritten aus- und durchgeführt, scheidet die Verantwortlichkeit des Auftragnehmers für diejenigen nachteiligen Folgen (z.B. geringere / unvollständige Ausschöpfung steuerlicher Vorteile, Vorsteuerabzüge) aus, die darauf zurückzuführen sind, dass eine unvollständige Erfassung der Geschäftsvorfälle durch den Auftraggeber bzw. Dritte erfolgt ist.
f. Der Auftrag stellt keine Vollmacht für die Vertretung vor Behörden, Gerichten und sonstigen Stellen dar. Sie ist gesondert zu erteilen. Ist wegen der Abwesenheit des Auftraggebers eine Abstimmung mit diesem über die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rechtsmitteln nicht möglich, ist der Auftragnehmer im Zweifel zu fristwahrenden Handlungen berechtigt und verpflichtet.
2. Verschwiegenheitspflicht
a. Der Auftragnehmer ist den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend verpflichtet, über alle Tatsachen, die ihm im Zusammenhang mit der Aus- und Durchführung seines Auftrags zur Kenntnis gelangen, zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Pflicht zur Verschwiegenheit erstreckt sich auf alles, was dem Auftragnehmer in Ausübung seines Berufs oder bei Gelegenheit der Berufstätigkeit anvertraut worden oder bekannt geworden ist. Dies gilt auch gegenüber jedem Dritten sowie im Rahmen der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und gesetzlichen Auskunfts- und Aussageverweigerungsrechte nach § 102 AO, § 53 StPO, § 383 ZPO gegenüber Behörden und Gerichten. Die Verschwiegenheitspflicht gilt im gleichen Maße auch für die Mitarbeiter des Auftragnehmers. Die Pflicht zur Verschwiegenheit besteht nach Beendigung des Auftragsverhältnisses fort.
b. Die Pflicht zur Verschwiegenheit besteht nicht, soweit die Offenlegung der Wahrung eigener berechtigter Interessen des Auftragnehmers dient oder soweit der Auftragnehmer vom Auftraggeber von seiner Verschwiegenheitspflicht gegenüber Dritten entbunden worden ist. Eine Weitergabe und Aushändigung von Berichten, Gutachten und sonstigen Schriftstücken über die Ergebnisse seiner Tätigkeit darf durch den Auftragnehmer gegenüber Dritten nur mit Einwilligung des Auftraggebers erfolgen.
c. Der Auftragnehmer und seine Mitarbeiter sind insoweit von der Verschwiegenheitspflicht entbunden, als der Auftragnehmer nach den Versicherungsbedingungen seiner Berufshaftpflichtversicherung zur Information, Überlassung von Unterlagen und Mitwirkung bei der Bearbeitung eines Versicherungsfalles verpflichtet ist.
d. Der Auftraggeber erklärt sein Einverständnis damit, dass Dritte, die mit der Aus- und Durchführung eines Zertifizierungs-, Überwachungs- und Rezertifizierungsaudits in der Kanzlei des Auftragnehmers beauftragt und durch den Auftragnehmer über ihre Verschwiegenheitspflicht belehrt worden sind, auch Einsicht in die Handakte des Auftragnehmers erhalten, soweit dies zur Durchführung des Audits erforderlich ist. Die Verschwiegenheitspflicht besteht gegenüber diesen Personen im Rahmen dieser Tätigkeit nicht.
e. Personenbezogene Daten des Auftraggebers und seiner Mitarbeiter dürfen vom Auftragnehmer im Rahmen der Auftragsausführung und -durchführung maschinell erhoben, in einer automatisierten Datei verarbeitet oder einem Dienstleistungszentrum zur weiteren Auftragsdatenverarbeitung übertragen werden.
f. Im Rahmen der Versendung bzw. der Übermittlung von Unterlagen, Dokumenten, Auftragsergebnissen etc. auf Papier oder in elektronischer Form hat der Auftragnehmer die Verpflichtung zur Verschwiegenheit zu beachten. Der Auftraggeber hat seinerseits durch Ergreifen technischer und organisatorischer Maßnahmen sicher zu stellen, dass unbefugte Dritte in seinem Empfängerbereich keinen Zugriff auf die ihm durch den Auftragnehmer zugeleiteten Papiere oder Dateien erhalten und diese nur den dafür zuständigen Stellen zugehen. Dies gilt insbesondere für den Fax- und E-Mail-Verkehr.
3. Mitwirkung Dritter
a. Bei der Ausführung der übertragenen Aufgaben /steuerlichen Angelegenheiten ist der Auftragnehmer zum Einsatz geeigneter Mitarbeiter, fachkundiger Dritter sowie entsprechender datenverarbeitender Unternehmen berechtigt. Hiervon bleibt die eigene Verantwortlichkeit des Auftragnehmers unberührt.
b. Der Auftragnehmer ist bei Heranziehung fachkundiger Dritter sowie entsprechender datenverarbeitender Unternehmen verpflichtet dafür zu sorgen, dass sich diese in gleichem Maße wie er zur Verschwiegenheit entsprechend Ziff.2 a. verpflichten.
c. In Fällen erfolgter Bestellung eines allgemeinen Vertreters i.S.d. § 69 StBerG bzw. eines Praxistreuhänders i.S.d. § 71 StBerG ist der Auftragnehmer berechtigt, den bestellten Personen Einsicht in die Handakten zu gewähren. Die Berechtigung zur Einsichtnahme in die Handakten des Auftragnehmers besteht auch für den bestellten Praxisabwickler i.S.d. § 70 StBerG.
4. Mängelbeseitigung
a. Der Auftraggeber hat Anspruch auf Beseitigung etwaiger Mängel, wobei dem Auftragnehmer Gelegenheit zur Nachbesserung binnen einer angemessenen Frist zu geben ist. Der Auftraggeber muss, bevor ein Dritter mit der Mängelbeseitigung beauftragt wird, den Auftragnehmer zur Mängelbeseitigung auffordern, es sei denn, dass aus besonderen Gründen das Interesse des Auftraggebers an der sofortigen Beauftragung eines Dritten überwiegt.
b. Wurde das Mandat durch den Auftraggeber beendet und der Mangel erst nach wirksamer Beendigung des Mandats durch einen anderen Steuerberater festgestellt, darf der Auftraggeber die Nachbesserung in Form der Beseitigung etwaiger Mängel durch den Auftragnehmer ablehnen soweit es sich bei dem Mandat um einen Dienstvertrag bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag i. S. d. §§ 611, 675 BGB handelt.
c. Der Anspruch auf Beseitigung der Mängel muss schriftlich geltend gemacht werden.
d. Beseitigt der Auftragnehmer berechtigt geltend gemachte Mängel nicht innerhalb einer angemessenen Frist, schlägt die Nachbesserung fehl oder lehnt der Auftragnehmer die Mängelbeseitigung ab, so kann der Auftraggeber auf Kosten des Auftragnehmers die Mängel durch einen anderen steuerlichen Berater beseitigen lassen bzw. nach seiner Wahl Herabsetzung der Vergütung oder Rückgängigmachung des Vertrages verlangen.
e. Offenbare Unrichtigkeiten (z. B. Schreibfehler, Rechenfehler) können vom Auftragnehmer jederzeit auch Dritten gegenüber berichtigt werden. Sonstige Mängel darf der Auftragnehmer Dritten gegenüber mit Einwilligung des Auftraggebers berichtigen. Nicht erforderlich ist die Einwilligung, wenn berechtigte Interessen des Auftragnehmers oder seiner Mitarbeiter die Interessen des Auftraggebers überwiegen.
5. Haftung
a. Der Auftragnehmer haftet für eigenes vorsätzliches sowie für das vorsätzliche Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen.
b. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.000.000,00 € (in Worten: eine Million Euro) pro Einzelfall abgeschlossen.
c. Der Anspruch des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer auf Ersatz eines fahrlässig verursachten Schadens wird auf 1.000.000,00 € (in Worten: eine Million Euro) für den einzelnen Schadenfall begrenzt. Als einzelner Schadensfall ist die Summe der Schadenersatzansprüche aller Anspruchsberechtigten zu verstehen, die sich aus derselben Handlung ergeben oder die von demselben Anspruchsberechtigten aus verschiedenen Handlungen gegen den Auftragnehmer oder seine Mitarbeiter geltend gemacht werden, soweit ein rechtlicher oder wirtschaftlicher Zusammenhang besteht. Diese vertragliche Beschränkung entspricht der geltenden gesetzlichen Regelung (§ 67a StBerG). In einem fahrlässig verursachten Haftpflichtfall kann der Auftragnehmer von dem Auftraggeber nur bis zu dieser Höhe in Anspruch genommen werden, weitergehende Haftung des Auftragnehmers für weitergehenden fahrlässig verursachten Schaden wird ausdrücklich ausgeschlossen.
d. Im Falle der gesetzlichen Änderung des § 67 a StBerG wird die Haftung des Auftragnehmers nach Ziff. 5. c. auf den insoweit gesetzlich vorgeschriebenen Haftungshöchstbetrag beschränkt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich im Falle der Änderung der gesetzlichen Bestimmung zur Haftungsbegrenzung zur Vornahme der Anpassung des Versicherungsschutzes im Rahmen seiner Berufshaftpflichtversicherung.
e. Soweit im Einzelfall von der Regelung in nach Ziff. 5. c. abgewichen werden soll, insbesondere die Haftung auf einen geringeren Betrag als den nach Ziff. 5. c. genannten Betrag beschränkt werden soll, bedarf es einer schriftlichen, gesondert zu erstellenden Vereinbarung, die dem Auftraggeber zusammen mit diesen allgemeinen Auftragsbedingungen bei Vertragsabschluss ausgehändigt werden muss.
f. Für Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre. Sie beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Auftraggeber von den den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Auftragnehmers Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen musste (§ 199 Abs. 1 BGB). Unabhängig von der Kenntnis oder grob fahrlässigen Unkenntnis des Auftraggebers verjährt der Schadensersatzanspruch in 10 Jahren von der Entstehung des Anspruchs an bzw. unabhängig von der Anspruchsentstehung in 30 Jahren von der Begehung der Handlung oder der Pflichtverletzung an (§ 199 Abs. 3 BGB). Maßgeblich ist die früher endende Frist, dies gilt insbesondere soweit ein Schadensersatzanspruch des Auftraggebers kraft Gesetzes einer kürzeren als der vorbeschriebenen Verjährungsfrist unterliegt.
g. Die unter Ziff. 5 a. – f. getroffenen Regelungen gelten auch gegenüber anderen Personen als dem Auftraggeber soweit ausnahmsweise im Einzelfall vertragliche oder außervertragliche Beziehungen auch zwischen dem Auftragnehmer und diesen Personen begründet worden sind.
h. Haftungsansprüche für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sind von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen ausgenommen.
i. Für mündliche Auskünfte außerhalb eines vereinbarten Beratungsgesprächs oder telefonische Auskünfte ist jede Haftung ausgeschlossen. Dies gilt nicht, wenn die Auskünfte schriftlich mit dem von dem Auftraggeber geschilderten Sachverhalt bestätigt werden.
j. Eine Haftung des Auftragnehmers wegen Verletzung oder Nichtbeachtung ausländischen Rechts ist ausgeschlossen. Der Ausschluss gilt nicht im Rahmen eines ausdrücklich übernommenen Auftrages, zu dessen Erledigung die Anwendung des ausländischen Rechts erforderlich und die Haftung des Auftragnehmers schriftlich auch auf Schäden wegen Verletzung oder Nichtbeachtung ausländischen Rechts ausgedehnt worden ist.
6. Pflichten des Auftraggebers
a. Der Auftraggeber ist verpflichtet an der Ausführung des Auftrages mitzuwirken, soweit es für die ordnungsgemäße Erledigung des Auftrages erforderlich ist. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer unaufgefordert sämtliche für die Erledigung und Ausführung des Auftrages erforderlichen Nachweise, Urkunden und sonstige Unterlagen (z. B. dem Auftraggeber direkt zugestellte (Mahn-)Bescheide, Verwaltungsakte, Behördenentscheidungen und andere an den Auftraggeber gerichtete Schriftstücke), die im Zusammenhang mit dem von dem Auftragnehmer zu bearbeitenden Auftrag stehen, vollständig und so rechtzeitig zu übergeben, und dem Auftragnehmer die zur Aufklärung des Sachverhalts notwendigen Auskünfte zu erteilen, dass dem Auftragnehmer eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung steht.
b. Umfasst der Auftrag des Auftragnehmers auch die zur Wahrung von Fisten erforderlichen Handlungen, insbesondere das Einlegen von Rechtsbehelfen, so hat der Auftraggeber die zur Wahrung von Fristen wesentlichen Unterlagen, insbesondere Steuerbescheide, so rechtzeitig vorzulegen, dass dem Auftragnehmer eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung steht.
c. Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was die Unabhängigkeit des Auftragnehmers oder seiner Erfüllungsgehilfen beeinträchtigen könnte.
d. Der Auftraggeber verpflichtet sich, Arbeitsergebnisse des Auftragnehmers nur mit dessen schriftlicher Einwilligung weiter zu geben, soweit sich nicht bereits aus dem Auftragsinhalt die Einwilligung zur Weitergabe an einen bestimmten Dritten ergibt.
e. Widerruft der Auftragnehmer eine Bescheinigung oder eine andere berufliche Äußerung gegenüber dem Auftraggeber, so darf der Auftraggeber diese nicht weiterverwenden. Wurde die Bescheinigung oder die berufliche Äußerung bereits durch den Auftraggeber verwendet bzw. an Dritte weitergeleitet, hat der Auftraggeber auf Verlangen des Auftragnehmers Dritten den Widerruf bekannt zu geben. Nachweislich hierdurch entstehende Kosten hat der Auftragnehmer zu tragen. Unterlässt der Auftraggeber die Unterrichtung Dritter oder besteht Gefahr im Verzug, ist der Auftragnehmer zur Vornahme der Bekanntgabe des Widerrufs gegenüber Dritten berechtigt.
f. Setzt der Auftragnehmer beim Auftraggeber in dessen Räumen Datenverarbeitungsprogramme ein, so ist der Auftraggeber verpflichtet, den Hinweisen des Auftragnehmers zur Installation und Anwendung der Programme nachzukommen. Des Weiteren ist der Auftraggeber verpflichtet und berechtigt, die Programme nur in dem vom Auftragnehmer vorgeschriebenen Umfang zu vervielfältigen. Der Auftraggeber darf die Programme nicht verbreiten. Der Auftragnehmer bleibt Inhaber der Nutzungsrechte. Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was der Ausübung der Nutzungsrechte an den Programmen durch den Auftragnehmer entgegensteht.
7. Unterlassene Mitwirkung und Annahmeverzug des Auftraggebers
Kommt der Auftragnehmer seinen, ihm sowohl nach Ziff. 6 als auch nach den Gesamtumständen des Auftragsverhältnisses obliegenden Mitwirkungspflichten oder mit der Annahme der vom Auftragnehmer angebotenen Leistung in Verzug, ist der Auftragnehmer zur fristlosen Kündigung des Vertragsverhältnisses berechtigt, wenn er dem Auftraggeber zuvor unter Androhung der Ablehnung der Vertragsfortsetzung eine Frist zur Vornahme der Handlung gesetzt und der Auftraggeber diese hat fruchtlos verstreichen lassen. Dem Auftraggeber steht insoweit – auch sofern von dem Kündigungsrecht kein Gebrauch gemacht wird - gegenüber dem Auftraggeber ein Anspruch auf Ersatz der dem Auftragnehmer durch den Verzug oder die unterlassene Mitwirkungsvornahme entstandenen Mehraufwendungen und Schäden, zu.
8. Bemessung und Fälligkeit der Vergütung; Aufrechnung
a. Die Vergütung (Gebühren und Auslagenersatz) des Auftragnehmers für seine Berufstätigkeit nach §33 StBerG bemisst sich nach der Gebührenverordnung für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (StBVV).
b. Der Auftraggeber wird darauf hingewiesen, dass eine höhere oder niedrigere als die gesetzliche Vergütung in Textform vereinbart werden kann, § 4 Abs. 4 StBVV.
c. Für Tätigkeiten, die in der StBVV keine Regelung erfahren haben, die jedoch aus einem Bereich stammen, in dem eine andere Vergütungsordnung (z.B. ZSEG, InsVV, RVG) gilt, richtet sich die Vergütung nach der einschlägigen Vergütungsordnung.
d. Für Tätigkeiten, die nicht dem Bereich einer gesetzlichen Vergütungsordnung unterfallen gilt die vereinbarte Vergütung, anderenfalls die übliche Vergütung (§ 612 Abs. 2 und § 632 Abs. 2 BGB) als vereinbart.
e. Eine Aufrechnung gegenüber dem Vergütungsanspruch des Auftragnehmers ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.
f. Die Vergütung ist sofort nach Rechnungserteilung ohne Abzug fällig.
9. Vorschuss
a. Für bereits entstandene und die voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen sowie Vergütungsansprüche nach Ziff. 6 kann der Auftragnehmer einen Vorschuss fordern.
b. Wird der eingeforderte Vorschuss nicht innerhalb von 14 Tagen gezahlt, darf der Auftragnehmer bis zum Eingang des Vorschusses nach vorheriger Ankündigung seine weitere Tätigkeit für den Auftraggeber einstellen. Können dem Auftraggeber Nachteile aus einer Einstellung der Tätigkeit erwachsen, ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer rechtzeitig seine Absicht, die Tätigkeit einzustellen, bekanntzugeben.
10. Beendigung des Vertrages
a. Der Vertrag endet durch Erfüllung der vereinbarten Leistungen, durch Ablauf der vereinbarten Laufzeit oder durch Kündigung. Die Auflösung der Gesellschaft, der Tod oder der Eintritt der Geschäftsunfähigkeit des Auftraggebers führen nicht zur Beendigung des Vertrages.
b. Für die Kündigung des Vertrages gelten, soweit dieser einen Dienstvertrag bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag i. S. d. §§ 611, 675 BGB darstellt, die Bestimmungen der §§ 626 und 627 BGB. Abweichungen von diesen gesetzlichen Vorschriften bedürfen einer gesonderten, schriftlichen Vereinbarung, die dem Auftraggeber ausgehändigt werden muss.
c. Eine Kündigung (ordentlich, außerordentlich) bedarf der Schriftform.
d. Zur Vermeidung von Rechtsverlusten des Auftraggebers im Falle der Kündigung des Vertrages durch den Auftragnehmer ist der Auftragnehmer verpflichtet, noch diejenigen Handlungen vorzunehmen, die unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zumutbar sind und keinen Aufschub dulden (z. B. Beantragung von Fristverlängerungen bei drohendem Fristablauf).
e. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber alles, was er zur Ausführung des Auftrages erhält oder erhalten hat und was er aus der Geschäftsbesorgung erlangt, herauszugeben. Außerdem ist der Auftragnehmer verpflichtet, dem Auftraggeber die erforderlichen Nachrichten zu geben, auf Verlangen über den Stand der Angelegenheit Auskunft zu erteilen und Rechenschaft abzulegen.
f. Mit Beendigung des Vertrages hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer die bei ihm zur Ausführung des Auftrages eingesetzten Datenverarbeitungsprogramme sowie sonstige Programmunterlagen unverzüglich herauszugeben bzw. von der Festplatte zu löschen. Bei Kündigung des Vertrages durch den Auftragnehmer kann der Auftraggeber für einen noch zu vereinbarenden Zeitraum die Programme zurückbehalten, wenn dies zur Vermeidung von erheblichen Rechtsnachteilen zwingend notwendig ist.
g. Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses sind durch Auftragnehmer herauszugebende Unterlagen beim Auftraggeber abzuholen.
11. Vergütungsanspruch bei vorzeitiger Beendigung des Vertrages
Endet der Auftrag vor seiner vollständigen Ausführung, so richtet sich der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers nach dem Gesetz. Soweit im Einzelfall hiervon abgewichen werden soll, bedarf es einer schriftlichen Vereinbarung, die gesondert zu erstellen ist und dem Auftraggeber ausgehändigt werden muss.
12. Aufbewahrung, Herausgabe und Zurückbehaltungsrecht von Arbeitsergebnissen und Unterlagen
a. Der Auftragnehmer hat die Handakten für die Dauer von zehn Jahren nach Beendigung des Auftrages aufzubewahren. Bei umfassenden, über einen längeren Zeitraum laufenden Auftrags- und Beratungsverhältnissen ist für den Beginn der Aufbewahrungsfrist auf die Beendigung der in sich abgeschlossenen Einzelleistung (z. B. Jahresabschluss, Steuererklärung, (Teil-)Projektabschluss) abzustellen.
b. Die Aufbewahrungspflicht für Handakten erlischt mit der Übergabe der Handakten an den Auftraggeber, spätestens jedoch binnen 6 Monaten, nachdem der Auftraggeber die Aufforderung des Auftragnehmers erhalten hat, die Handakten in Empfang zu nehmen.
c. Zu den Handakten im Sinne dieser Vorschrift gehören alle Schriftstücke, die der Auftragnehmer aus Anlass seiner beruflichen Tätigkeit von dem Auftraggeber oder für ihn erhalten hat. Dies gilt jedoch nicht für den Briefwechsel zwischen dem Auftragnehmer und seinem Auftraggeber und für die Schriftstücke, die dieser bereits in Urschrift oder Abschrift erhalten hat, sowie die zu internen Zwecken gefertigten Arbeitspapiere.
d. Der Auftragnehmer kann dem Auftraggeber die Herausgabe der Handakten und seiner Arbeitsergebnisse verweigern, bis er wegen seiner Gebühren und Auslagen befriedigt ist. Dies gilt nicht, soweit die Vorenthaltung der Handakten oder der einzelnen Schriftstücke nach den Umständen, insbesondere wegen verhältnismäßiger Geringfügigkeit der geschuldeten Beträge, gegen Treu und Glauben verstoßen würde.
e. Der Auftragnehmer hat auf Aufforderung des Auftraggebers, spätestens nach Beendigung des Auftrags, die Handakten innerhalb einer angemessenen Frist herauszugeben. Von Unterlagen, die an den Auftraggeber zurückgegeben werden, kann der Auftragnehmer Abschriften oder Fotokopien anfertigen und zurückbehalten.
13. Online-Programme und Verwendung von Unterlagen & Inhalten
Nutzung der digitalen Produkte sowie Verwendung der Unterlagen & Inhalte.
Im Rahmen von Online-Programmen stellt Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) ihren Mandanten Text-, Audio- und Videodateien zur Verfügung. An diesen Dateien verschafft sie den Mandanten kein Eigentum.
Der Mandant erwirbt lediglich ein Einfaches, nicht übertragbares und vor vollständiger Zahlung der geschuldeten Vergütung widerrufliches Recht zur Nutzung der angebotenen Inhalte zum eigenen Gebrauch.
Sofern eine anderweitige Nutzung der Inhalte und Unterlagen vom Mandanten angestrebt, bedarf es einer gesonderten Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung).
Es können Informationen dazu unter info@topcu-steuerberatung.de angefordert werden.
Die Online-Programme, deren Inhalte und die dazugehörigen Dateien darf der Mandant ohne ausdrückliche, schriftliche Vereinbarung mit Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) weder inhaltlich noch redaktionell ändern oder verwenden.
Der Mandant darf die Inhalte jeglicher Art nur für seinen eigenen Gebrauch kopieren oder zu diesem Zweck von einem Dritten kopieren lassen, sofern der Dritte diese Kopien unentgeltlich erstellt.
Eine Weitergabe der Inhalte (Texte, Audio und/oder Videos, Aufnahmen von Live Calls in Gruppenprogrammen und ähnliches) an Dritte (einschließlich Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Geschäftspartner oder Ähnliche) ist unzulässig; es sei denn die Weitergabe erfolgt ausschließlich zeitweilig zum Zweck der Herstellung einer Kopie.
Ebenso unzulässig ist die entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe der Inhalte, deren Einstellen ins Internet oder anderen Netzmedien oder jegliche andere Art der kommerziellen Nutzung, sofern und soweit dem nicht ausdrücklich und schriftlich durch Steuerberaterin Nilay Topcu (Topcu Steuerberatung) zugestimmt wurde. Eine mündliche und/oder konkludente Zustimmung ist ausgeschlossen.
14. Anzuwendendes Recht und Erfüllungsort
a. Für den Auftrag, seine Ausführung und die sich hieraus ergebenden Ansprüche gilt nur deutsches Recht.
b. Erfüllungsort ist der Wohnsitz des Auftraggebers, wenn er nicht Kaufmann im Sinne des HGB ist, ansonsten der Sitz des Auftragnehmers.
15. Wirksamkeit bei Teilnichtigkeit, Änderungen und Ergänzungen
a. Falls einzelne Bestimmungen dieser Auftragsbedingungen unwirksam sein oder werden sollten, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine gültige zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel möglichst nahe kommt.
b. Etwaige Änderungen, Ergänzungen oder Berichtigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für den Verzicht auf die Schriftform.